Frauen zum Frauentag mit Klage drohen

Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, trafen sich der Vorstand der IG Bildende Kunst, wie zuvor in einem Offenen Brief von den Gewerkschaftlern gefordert, mit der Wiener NEOS-Politikerin Beate Meinl-Reisinger. Beate Meinl-Reisinger hatte Berichte des Antist über das fragwürdige Verhalten der IG Bildenden Kunst im Zensurfall der Künstlerin Ines Doujak im Wiener Gemeinderat thematisiert und völlig zu Recht einen Förderantrag der Kunstgewerkschaftler abgelehnt (welcher mit den Stimmen der Regierungskoalition sowieso durchgewunken wurde). Der Antist berichtete ausführlich.

Wenn Lulus einen Brief schreiben

Es bleibt lustig: unter dem Titel „Ja, wir sind gegen Zensur“ schrieb der Vorstand der IG Bildende Kunst jetzt einen offenen Brief an die Wiener Neos-Chefin Beate Meinl-Reisiger. Wie der Antist berichtete, lehnten die NEOS in der 28. Wiener Gemeinderatssitzung, völlig zu Recht, einen Förderantrag der IG Bildende Kunst über 26 000 Euro ab. Zuvor kritisierte deren Partei-Chefin Beate Meinl-Reisinger den Umgang der Kunstgewerkschaftler mit Zensur.

Wenn die Lulus zu brunzen beginnen

Über die peinlichen Reaktionen der IG Bildende Kunst und ihres Zentralorgans Bildpunkt auf die Enthüllungen des Antist und die üble Hetze gegen die Künstlerin Ines Doujak. Ein Kommentar von Lukas Pusch